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5. Zürcher Marathon, 01. April 2007

12.04.2007 Laufbericht

Bericht von Ingrid Hayenga

Am Sonntag, den 01.April war es dann wieder soweit. Die 5. Austragung des Zürcher Marathons fand bei gutem zwar etwas kühlem aber trockenem Wetter statt.

Nach einer kalten Nacht, wartete der Tag ab Sonnenaufgang kurz vor dem Start um 08:30 mit idealem Laufwetter auf. Bereits beim Start sorgten viele Zuschauer mit anfeuernden Rufen für Unterstützung. Rock-, Pop-, Schlagerbands und Guggenmusiken unterhielten entlang der Strecke immer wieder Läufer und Publikum. Auch ganz bis zum Schluss feuerten viele Zuschauer die LäuferInnen an. Ins Ziel liefen auch die Hobbyläufer vor vollen Zuschauerrängen. Die Stimmung war wirklich super! Viele wurden somit auch für das letztjährige Regenrennen entschädigt.

Am Start waren  4’860 Läufer und Läuferinnen, 4’646 erreichten das Ziel, angefeuert von einer um den Faktor 10 grösseren Zuschauermenge, so viele, wie noch nie.

Die flache, asphaltierte Strecke lädt geradezu ein, Rekorde aufzustellen. Dies muss auch Viktor Röthlin im Kopf gehabt haben, denn er erreichte das Ziel in neuer Schweizer Rekordzeit von 2:08:19. Insgesamt blieben 11 Läufer unter 2 Stunden und 20 Minuten. Das Rennen der Frauen wurde von den beiden Russinnen Nina Podnebesnova (2:37.0) und der Vorjahressiegerin Elena Tikhonova (2:38.13) dominiert. Beste Schweizerin war Maja Neuenschwander auf dem vierten Platz (2:44.48).

Aber nicht nur die Elite, auch unser  Lauf-Treff Trio „Cornelia van Wier, Martin Bachmann und Bernhard Vögeli (Beni)“ hatten  persönliche Bestzeiten anvisiert.

Cornelias Ziel war eine Zeit unter der berühmten 4-Stunden-Marke. Und sie schaffte es. Mit 3:59.28,9 schlug sie der 4-Stunden-Marke ein Schnippchen.. Super, weiter so. Beni hatte sich sogar zwei Ziele gesetzt: zum einem bei seinem ersten Marathon durchzukommen und dann auch zweitens unter 4:30 bleiben. Und auch bei ihm zahlte sich das Wintertraining aus, sicher auch in Kombination mit den vielen Abfahrtsskikilometern. Nach einer etwas harten Phase um Kilometer 40 herum, konnte er auf den letzten beiden Kilometern nochmals so richtig schön „Gas geben“ und bei 4:28.49,9 blieb die Uhr dann stehen.

Der 3. des Lauftreff Trios lief eine gute, aber eigenhändig gestoppte Zeit zwischen 3:34 und 3:35 - mit Startnummer und somit nicht inkognito - aber leider ausser Konkurrenz, da der Chip am Schuh fehlte (autsch). Bemerkt habe er das bei der ersten Zwischenzeit. Aber Martin liess sich dadurch nicht gross beeindrucken und lief das Rennen souverän fertig.

Resultate:
Cornelia van Wier 3:59.28,9 125. Rang W30
Bernhard Vögeli 4:28.29,9 647. Rang M45
Martin Bachmann 3:34 – 3:35    
 

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