Verena Eggenberger
Alljährlich im Frühjahr rührt Hampi kräftig die Werbetrommel für den
Gamperney-Berglauf. Nicht jeder Läufer findet einen solchen Anlass vor
seiner eigenen Haustüre, darum ist es Ehrensache, am Heimlauf
am Start zu stehen. Dabei liegt das Augenmerk nicht auf schnellen
Zeiten, mitmachen kommt vor dem Rang!
Dieses Jahr hat das Werben ganz besonders gefruchtet! Mit der
Rekordzahl von 29 Teilnehmenden (25 Läufer und vier Nordic
Walker natürlich beiderlei Geschlechts) zeigte der erstmals
als Verein auftretende Lauf-Treff beim Gamperney-Berglauf
seine Präsenz in beeindruckender Manier.
Auch Petrus trat nach letztjähriger Abstinenz wieder positiv in
Erscheinung und schickte den Regen vorzeitig in die Wüste (oder wohin
auch immer
). Jedenfalls wurden Teilnehmer, Zuschauer und
Organisatoren mit strahlendem Sonnenschein beschenkt. Ein weiterer
Pluspunkt war der neue Teilnehmerrekord von 624 Finishern (inkl. Kids-
und Jugendlauf), den das OK mit Wohlwollen zur Kenntnis nahm.
Die Lauf-Treffler, mit ihren neuen Dresses auffallend und von weitem
sichtbar, bezwangen den Berg erfolgreich, alle 29 kamen ins Ziel. Den
einen wars zwar zu heiss, den anderen zu steil, doch ankommen hiess
das oberste, selbsternannte Gebot. Denn was gibt es Schöneres, als
nach 8,8 km und 1000 Höhenmetern das ganze Rheintal bis hinunter zum
Bodensee zu überblicken, dem Margelchopf ganz nahe zu sein und den
verdienten Most oder einen erfrischenden Schluck Bier auf Gamperney zu
geniessen (selbstverständlich gibts nicht nur Alkohol
..!).
Den Tagessieg schafften dieses Jahr Herr und Frau
Schweizer. David Schneider wiederholte seinen Triumph aus
dem Vorjahr und gewann in 45.17 Min., Daniela Gassmann Bahr (JG 1964!)
siegte in 54.18 Min. Wenn man bedenkt, dass die deutsche
Damen-Berglauf-Nationalmannschaft am Start war, ist diese Leistung
beeindruckend!
Wer rechtzeitig zur Siegerehrung wieder im Tal war, erlebte gleich zwei
Überraschungen. Zum einen schaffte Alexander Heim den Sprung aufs
Podest, er lief in einer Zeit von 55.49 Min. auf den 3. Rang Kat. M40
und musste nur gerade zwei Frauen ziehen lassen. Zum anderen siegte der
Lauf-Treff mit seinem Grossaufgebot an Teilnehmern in der Team-Wertung
mit 3538 Rangpunkten. Der Preis, ein Geschenkkorb mit kulinarischem
Inhalt, wurde mit Freuden entgegen genommen und sogleich geplündert
(was roh geniessbar war). Mit erheblichem Abstand folgte
Amag Buchs (1425 Punkte), den 3. Rang erreichte das Team LGT Laufgruppe
(912 Punkte).
| Resultate
Laufen: |
|
|
| Alexander Heim |
55.49 Min. |
3. Rang M40 |
Alexander Grimm
|
56.02 Min. |
4. Rang M40 |
Michael Hagmann
|
1.06.33 Std. |
38. Rang M20 |
Markus Burri
|
1.07.08 Std. |
21. Rang M50 |
Walter Käser
|
1.09.37 Std. |
11. Rang M55 |
Hanspeter Schlegel
|
1.09.46 Std. |
26. Rang M50 |
| Marcos Cerezo |
1.09.50 Std. |
49. Rang M20 |
Armin Zehnder
|
1.10.09 Std. |
51. Rang M20 |
Jürg Christen
|
1.10.29 Std. |
28. Rang M50 |
Antonio Gonzales
|
1.10.49 Std. |
30. Rang M50 |
Urs Gantenbein
|
1.11.39 Std. |
14. Rang M55 |
Martin Bachmann
|
1.11.40 Std. |
15. Rang M55 |
Daniel
Marty
|
1.13.16 Std. |
21. Rang M35 |
Urs Kradolfer
|
1.13.46 Std. |
17. Rang M55 |
Jakob Epp
|
1.14.20 Std. |
36. Rang M45 |
Roger Wülfing
|
1.15.12 Std. |
22. Rang M35 |
| Paul Strässle |
1.16.44 Std. |
35. Rang M50 |
Gerd Hayenga
|
1.20.19 Std. |
38. Rang M50 |
Simone Pflaum
|
1.21.00 Std. |
7. Rang W35 |
Bernhard Vögeli
|
1.23.13 Std. |
43. Rang M50 |
Heinrich Walt
|
1.26.49 Std. |
10. Rang M60 |
Bettina Schiessel
|
1.26.50 Std. |
23. Rang W20 |
Hilde Fässler
|
1.31.51 Std. |
7. Rang W50 und älter |
Heidi
Thomé
|
1.33.06 Std. |
10. Rang W45 |
Toni Mettler
|
1.42.49 Std. |
22. Rang M55 |
|
|
|
| Resultate
Nordic Walking: |
|
|
Ingrid Hayenga
|
1.36.18 Std. |
|
| Max Guignard |
1.42.49 Std. |
|
| Nadine Benz |
1.54.03 Std. |
|
| Fredi Walt |
2.16.22 Std. |
|
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