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Lauf-Treff-Team erfolgreich beim Inferno-Staffellauf

30.08.2012 Laufbericht
Lauf-Treff-Team erfolgreich beim Inferno-Staffellauf



Verena Eggenberger

Kürzlich fanden die Inferno-Wettkampftage im Berner Oberland statt. Beim Triathlon, Halbmarathon, Staffellauf und bei der Team Trophy massen sich Spitzenathleten und Hobbysportler in der Hitze der Schweizer Berge. Auch ein paar Mitglieder des Lauf-Treffs Buchs reisten Richtung Westschweiz, um das Inferno am eigenen Leib zu spüren.  

Polysport. – Das wohl heisseste Wochenende des ganzen Jahres war für die Wettkämpfe vor der schönsten Kulisse der Welt reserviert – vor Eiger, Mönch und Jungfrau. Favorit bei den angebotenen Wettkämpfen war der Halbmarathon, er konnte allein oder als Staffellauf im Dreier-Team absolviert werden. Der Start erfolgte in Lauterbrunnen auf 795 Meter über Meer, der Zieleinlauf befand sich auf dem Schilthorn. Dazwischen mussten 2175 „höllische“ Höhenmeter bezwungen werden.

Zweiter Rang für Lauf-Treff-Staffel
Sjors van Wier, Florin und Paul Strässle vom Lauf-Treff waren als Dreier-Team gemeldet, bezwangen das Inferno erfolgreich in 3:15.07 und durften den zweiten Kategorienrang feiern. Der 14-jährige Florin Strässle schaffte sogar die beste Abschnittszeit aller Staffelläufer auf der mittleren Strecke. Er lief 8 Kilometer und 413 Höhenmeter in sagenhaften 40.07 Min.! „Mutter“ Gabi Strässle durfte natürlich nicht fehlen, sie startete am Halbmarathon single und erreichte das Ziel nach 3:42.49, was ihr den 21. Rang in Kat. WS-1 einbrachte.  

Anspruchsvolle Team Trophy   
Während der Triathlon am Vortag  auf einer knallharten Strecke bis aufs Schilthorn führte, durften die Teilnehmer der Team Trophy in Zweier- oder Vierer-Gruppen am Sontag eine etwas leichtere Variante absolvieren. Sie war aber dennoch sehr anspruchsvoll. Cornelia van Wier und Stefan Hösli starteten als Couple. Beide mussten zwei Disziplinen absolvieren, wobei die Reihenfolge frei gewählt werden konnte. Los ging‘s mit schwimmen von Thun nach Oberhofen (3.1 km), die nächste Disziplin hiess Road Bike und führte über Beatenberg nach Interlaken, weiter auf die Grosse Scheidegg nach Grindelwald (97 km, 2145 hm), wo ein weiterer Wechsel anstand. Mit dem Mountain Bike wurde die Kleine Scheidegg bezwungen, über Wengen und Lauterbrunnen Stechelberg erreicht (30 km, 1180 hm), wo der Berglauf (17 km, 850 hm) seinen Anfang nahm. Über Lauterbrunnen fand der anspruchsvolle Wettkampf im Ziel in Mürren sein Ende. Cornelia van Wier und Stefan Hösli benötigten total 10:21.57 Std. und erreichten den 38. Rang.

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