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Lauf-Treff Buchs SG

31. Rhylauf, Oberriet, 22.März 2009

06.04.2009 Laufbericht
31. Rhylauf, Oberriet, 22.März 2009

Bericht von Hilde Fässler, 4.4.09

Als ich um halb Acht – wie üblich drei Stunden vor dem Start – vor meinem Lauffrühstück sass, hatte ich ein ungutes Gefühl. Das Wetter war schlechter als angesagt, keine Sonne, aber eine starke Bise, und die Aussicht auf vier Runden für einen Halbmarathon war auch nicht gerade verlockend. Warum nur hatte ich mich von den Organisatoren zum Start in Oberriet überreden lassen!

Na ja, Oberriet ist wenigstens nicht weit weg, und als ich kurz vor dem Start Cornelia traf, kam doch langsam gute Laune auf. Auch etwas Nervosität machte sich bemerkbar, als sich das Teilnehmerfeld zum Start bereit machte. Für die kurze Strecke (eine kleine Runde à 3km und eine grosse à 6km) waren rund 100 Läufer und Läuferinnen dabei, für den Halbmarathon (eine kleine, drei grosse Runden) rund 400. Die Bise sorgte dafür, dass die meisten Läuferinnen und Läufer mit langen Hosen und Ärmeln unterwegs waren. Die Sonne guckte gegen Mittag etwas hinter den Wolken hervor, so dass die Temperatur ganz erträglich wurde.

Die kleine Runde führte um den Sportplatz Bildstöckli herum, danach folgten die drei Runden dem Kanal nach bis zum Wendepunkt in Montlingen. Die total flache Strecke war etwas weniger mühsam, als ich befürchtet hatte; die zwei Runden bei der Halbmarathon-Schweizermeisterschafts-Strecke hatte ich wesentlich langweiliger empfunden.

Kurz vor dem Startschuss trafen wir auch noch Jasmine, die wir allerdings nur kurz am Start, und dies auch nur von hinten, sahen. Cornelia und ich liefen je unser eigenes Tempo, die zweite Runde absolvierten wir mehrheitlich mit- und nebeneinander. Kanalabwärts trotzen wir dem Wind, indem wir uns abwechselnd Windschatten machten. Kurz vor Ende der zweiten grossen Runde ratschlagten wir, ob wir direkt ins Ziel laufen sollten. Wir wären dann Erste und Zweite bei den Frauen gewesen – fast. Denn kurz vor Rundenende überrundete uns die nachmalige Siegerin Emeta Abossa (1h21’24.7‘‘). So machten wir uns natürlich noch auf die letzte Schleife, in der ich Cornelia bald nur noch von hinten und immer kleiner werdend sah.

Die Rangverkündigung verlief sehr speditiv und ohne grosses Aufheben. Als Kategorienvierte erhielt ich auch noch einen Preis: einen 1kg-Beutel Flöcklimischung – und einen Gutschein für einen Gratisstart im nächsten Jahr. Ob ich mich dazu wieder überreden lassen werde?

 

Resultate

   

Jasmine Schindler
Cornelia van Wier
Hildegard Fässler 

2. Damen
12. Seniorinnen 1
4. Seniorinnen 3 

1h32‘20.4‘‘
1h53’53.4‘‘
1h55’53.2‘ 

SUPER!!!

 

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