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Lauf-Treff Buchs SG

Madrisa Trail 8./9. August 2025, Klosters

18.08.2025 Laufbericht von Roland Müller
Madrisa Trail 8./9. August 2025,  Klosters

Am zweiten Augustwochenende herrschte in Klosters schönstes Sommerwetter. Die Veranstaltung begann am Freitagabend mit dem Lauf über 11 km und den hervorragenden Teigwaren an der Pastaparty.

Am Samstag um 5:30 Uhr starteten die Teilnehmenden des T54 (54 km; +/- 4020 m).  Die Strecke führte über Monbiel, das Schlappintobel, die Saaser Alp, über das Fürggli Richtung St. Antönien und weiter über das Gargäller Joch, Rätschahorn, Saaser-Calanda und Madrisa zurück nach Klosters. Da der Start so früh am Morgen war, konnte der aufkommenden Hitze ausgewichen werden.
Um 7:10 Uhr startete Roland zum T33 (33 km; +/- 2200 m). Die Strecke war anfangs dieselbe wie beim T55. Jedoch führte die Strecke nicht über die Saaser Alp, sondern direkt zum Rätschajoch und über Madrisa zurück nach Klosters. Es ist ein eindrücklich schönes Bild, wenn man Richtung Rätschajoch läuft und vor sich die Gafierplatten und das Rätschahorn sieht, wie sie als weissliche Felsformation aus den hochalpinen Weiden wachsen. Auch auf dieser Strecke war die Hitze erst beim letzten Teilstück von Klosters Dorf nach Klosters Platz richtig spürbar.
Seraina startete um 9:10 Uhr zum Rennen auf der T24-Strecke. Am Anfang führte der Weg wie bei den oben erwähnten Läufen, jedoch ging es nicht das Schlappintobel aufwärts, sondern abwärts nach Klosters Dorf und weitere über Mezzaselva und Serneus zur Sunnibergbrücke. Ab hier galt es noch einen steilen Anstieg zu bewältigen, auf ca. 1 km musste 240 Höhenmeter überwunden werden. Anschliessend ging es zurück zum Ziel in Klosters. Auf dieser Strecke war die Hitze deutlich stärker spürbar, da der Weg nicht so weit in die Höhe ging und beim Start die Sonne schon kräftig schien.
Alle drei Strecken weisen nur sehr kurze geteerte Teilstücke auf, dafür umso mehr Bergwege, welche v.a. abwärts teilweise technisch recht schwer zu laufen sind. So wie man sich einen Traillauf vorstellt. Die Verpflegungsposten sind auch immer sehr schön angerichtet und als Highlight gibt es neben den üblichen Sachen auch Nusstorte.

Resultate:
T33:
Roland Müller: 4:39:04 (33. Overall; 6. Senior Masters Men)
T24:
Seraina Müller: 3:05:11 (13. Overall; 12. Women)

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